Forschung am HoC

Interdisziplinär und multiperspektivisch

Die Forschung am HoC ist interdisziplinär und multiperspektivisch ausgerichtet: Die Wissenschaftler*innen aus der Psychologie, den Sozial-, Kultur-, Erziehungs-, Text- und Gesundheitswissenschaften nutzen die Theorien und Methoden ihrer jeweiligen Disziplinen und überführen diese in interdisziplinäre Fragestellungen. Als zentrale wissenschaftliche Einrichtung ist das HoC am reflektierenden Dialog und pragmatischen Austausch mit den MINT-Fächern am KIT in besonderer Weise interessiert, nicht zuletzt, um neue, forschungsgestützte Lehranwendungen zur Verfügung zu stellen.

 

Ergebnisorientiert und innovativ

Am HoC werden forschend neue Konzepte zur Vermittlung von Schlüsselqualifikationen entwickelt. Orientiert am Fächerspektrum des KIT, werden Forschungsergebnisse zügig für die Praxis handhabbar gemacht. Zahlreiche HoC-Kurse (z.B. zum Stress- und Zeitmanagement, zu Prokrastination und Selbstregulation oder zur wissenschaftlichen Abschlussarbeit) sind wissenschaftlich evaluiert und evidenzbasiert.

 

Agil und erfolgreich

Die Forschung am HoC findet in Projekten statt und wird von den Kompetenzlaboren organisiert. Dort sind Forschung, Lehre und Beratung in einem ständigen Kreislauf aufeinander bezogen. Forschungsmittel werden überwiegend wettbewerblich eingeworben. Etwa ein Drittel seines Budgets schöpft das HoC aus Zeit- bzw. Drittmitteln.

 

Kollegial und kompetent

Die Forschung am HoC wird von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Kompetenzlaboren (Lern-, Methoden- Schreib- und PerspektivenLABOR), assoziierten Professorinnen und Professoren sowie von den HoC-Professuren und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geleistet. Die HoC-Professuren sind jeweils strukturell an KIT-Instituten verankert, bringen jedoch die Hälfte ihrer Kapazität und Dienstaufgaben in das HoC ein.

Weitere Infos finden sich auf den jeweiligen Seiten:

LernLABOR

MethodenLABOR

SchreibLABOR

PerspektivenLABOR

Professur für Angewandte Psychologie

 

Vernetzt und vorausschauend

Um den Professionalisierungsprozess von Schlüsselqualifikationsangeboten (SQ) konsequent durch Forschung voranzutreiben, hat das HoC beim Verlag Beltz Juventa die Reihe Forschungsperspektive Schlüsselqualifikation gegründet (Link). Die Reihe liefert einen Beitrag zur Begründung und Etablierung einer eigenständigen Disziplin für den SQ-Bereich, zu der verschiedene theoretische und methodologische Grundlagen beitragen können.

 

Forschungsthemen sind u.a.

  • Kompetenzmodelle und Kompetenzdebatten
  • Studentische Lebenswelten und Alltagsvollzüge
  • Studierender Modulierung von deklarativen Lern- und Gedächtnisleistungen
  • Einsatz von Methoden des interaktiven Ambulanten Assessments im Lehr-/Lernkontext
  • Entwicklung von Modellen zur Selbstregulation im Studium
  • Inhalte, Konzepte und Organisationsformen fachübergreifender Methodenausbildung im akademischen Kontext
  • Angewandte Schreibforschung/ Schreibzentrumsforschung
  • Wissenschaftliches Schreiben in den MINT-Fächern
  • Ressourcenorientierte Selbststeuerung im Prozess des Übergangs vom Studium in den Beruf
  • Zukunftskompetenzen für eine ökologisch und sozial gerechte Zukunft